Viele Menschen fragen sich: „Wo ist Gott? Warum greift er nicht ein, wenn so viel Leid und Ungerechtigkeit geschieht?“
Doch die Bibel zeigt uns, dass Gott sehr wohl eingreift – von Anfang an.
Als die Bosheit der Welt überhandnahm, rettete Gott mit der Sintflut die Menschheit: Er ist kein ferner Zuschauer, sondern ein heiliger und gerechter Gott, der das Böse nicht einfach gewähren lässt. Immer wieder griff er in die Geschichte ein – durch Gerichte, durch Rettung, durch Propheten und Könige.
Aber all diese Eingriffe waren nur ein Vorgeschmack auf das größte Handeln Gottes: das Kreuz von Golgatha.
Dort tat Gott etwas völlig Unerwartetes. Er vernichtete nicht die Sünder, sondern ließ sich selbst für sie vernichten. Anstatt Gericht über uns zu bringen, nahm er das Gericht auf sich. Jesus Christus, der Sohn Gottes, starb stellvertretend für uns – aus Liebe.
Das Kreuz ist der Höhepunkt von Gottes Eingreifen: Hier begegnen sich Gerechtigkeit und Gnade. Hier wird sichtbar, dass Gott nicht untätig ist, sondern mitten in unserer Schuld und Verlorenheit eingreift – mit der frohen Botschaft des Heils.
Darum ist unsere Hoffnung heute lebendig: Gott sieht uns, Gott handelt, und Gott rettet – ein für alle Mal durch das Opfer Jesu.
Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit! Amen.
Matthäus 28:20
Gott ist da! – Wo bist du?