Er liebt dich bedingungslos, aber …

Viele fragen:
Warum musste Jesus am Kreuz sterben?
Konnte Gott nicht einfach vergeben – ohne Blut, ohne Kreuz?

Die Antwort liegt in Gottes Wesen:
Er ist Liebe, ja.
Aber Er ist auch Gerechtigkeit.
Und wahre Liebe kann nur in der Wahrheit bestehen.

Ein gerechter Gott muss Sünde richten –
sonst wäre Er kein gerechter, sondern ein willkürlicher Gott.

Stell dir vor, ein Richter steht vor einem Angeklagten,
der schuldig ist – eindeutig, überführt.
Der Richter hört alles, kennt jedes Vergehen.
Und dann spricht er das Urteil: Schuldig!
Doch anstatt den Verurteilten wegführen zu lassen,
steht er auf, legt seine Richterrobe ab,
tritt vor und sagt:

Ich nehme die Strafe auf mich.
Ich bezahle, was du schuldig bist.“

Genau das tat Gott in Jesus Christus.
Der Richter selbst stieg vom Thron,
kam in unsere Welt,
und trug am Kreuz die Strafe,
die wir verdient hätten.

Das ist keine Willkür –
das ist heilige Gerechtigkeit,
vereint mit vollkommener Liebe.

Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm [zur] Gerechtigkeit Gottes würden. 
2. Korinther 5,21

Am Kreuz begegnen sich Gerechtigkeit und Gnade.
Der Schuldspruch bleibt –
aber die Strafe trägt der,
der uns liebt.

Jetzt liegt es bei dir –
nimmst du Gottes Angebot an?