Das Letzte, was wir wollen – und das Erste, was wir brauchen.

Am Anfang stand eine Entscheidung:
Der Mensch entschied sich, Gott zu misstrauen.
Er wollte selbst bestimmen, was gut und böse ist –
eigene Wege gehen, unabhängig vom Schöpfer.
So begann die Rebellion gegen den Lebensgeber.
Seitdem versucht der Mensch, Gott loszuwerden,
weil er Freiheit sucht – und doch Gefangener seiner eigenen Natur ist.

Wir wollen das Licht – aber nur, wenn es uns nicht entlarvt.
Wir wollen die Wahrheit – aber nur, wenn sie uns nicht betrifft.
Wir sehnen uns nach Leben – aber ohne den, der das Leben ist.
Das ist die gefallene Natur.
Sie zeigt sich in Stolz, Selbstrechtfertigung, Vergleichen,
in der ständigen Suche nach Sinn ohne den Schöpfer.

Doch Gott – der Liebe, Wahrheit und Leben ist –
ließ sich nicht abschrecken.
Er kam selbst in diese Welt,
nicht als Richter mit erhobenem Finger,
sondern als Retter mit ausgestreckten Armen.

Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde.

Johannes 3:17

Er kam für Feinde – für dich und mich.
Freiwillig, nicht gezwungen.
Am Kreuz sehen wir das Herz des Menschen
und das Herz Gottes zugleich:
Die Welt will Gott loswerden,
und Gott gibt sich trotzdem für die Welt hin.

 Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.
Wie viel mehr nun werden wir, nachdem wir jetzt durch sein Blut gerechtfertigt worden sind, durch ihn vor dem Zorn errettet werden!
Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, wie viel mehr werden wir als Versöhnte gerettet werden durch sein Leben!

Römer 5:8-10

Das Kreuz – ein unglaubliches Bild, nicht wahr? Da, wo der Mensch das Leben (Jesus) tötet,
will Gott ewiges Leben schenken.

Vertraue auf Gott – auch wenn jede Faser deines Körpers sich dagegen sträubt.

Du weißt, was dich hindert!