Hoffnung ist leicht, wenn das Ziel vor Augen liegt.
Doch die wahre Hoffnung beginnt dort,
wo nichts mehr zu sehen ist –
wo die Nacht dunkel bleibt, das Gebet unbeantwortet,
und das Herz trotzdem sagt: „Ich vertraue dir, Jesus.“
Glaube ist mehr als bloßes Wissen.
Er ist der Mut, weiterzugehen,
wenn der Weg im Nebel verschwindet.
Er ist das Vertrauen, dass Gott noch wirkt,
auch wenn das Leben schweigt.
Denn Hoffnung bedeutet nicht, etwas zu sehen –
sie bedeutet, trotzdem zu glauben.
Sie lebt aus der Gewissheit,
dass Gottes Verheißungen stärker sind als unsere Ängste und Zweifel.
Wie der Bauer, der den Samen in die Erde legt.
Er sieht ihn nicht,
doch er weiß: Unter der Erde geschieht etwas.
So ist es mit unserer Hoffnung in Christus –
unsichtbar, aber lebendig.
Wir werden Jesus sehen.
Niemand wird an Ihm vorbeigehen.
Der, an den wir jetzt glauben ohne ihn zu sehen,
wird sichtbar stehen vor uns – in Herrlichkeit und Wahrheit.
„Denn auf Hoffnung hin sind wir gerettet.
Eine Hoffnung aber, die man sieht, ist keine Hoffnung;
denn wie kann man auf das hoffen, was man sieht?“
Römer 8,24
Wer oder was ist deine Hoffnung, wenn alles fällt?
Hoffe auf Jesus, den du wirst ihm noch danken!